Nach dem Besuch der Insel Islas Cíes fuhren wir in Richtung Ferrol bzw. Meiras und trafen die Familie von einem kleinen Mädchen namens Paula, die wir durch die Kita kennen.
Wir freuten uns auf Paula, Lukas und die Eltern Oscar und Fanny, wo wir uns in einem Restaurant trafen, wo sich Paula besonders freute :) Die Familie war so großzügig, dass sie uns ein schönes Strandhaus von ihnen für einige Tage anboten. Wir nutzten die Gelegenheit, um uns eine Pause zu verschaffen und etwas Zeit mit Oscar und Fanny sowie ihren Kindern zu verbringen. Sie brachten uns dann nach einem Bierchen im Restaurant zum Strandhaus und führten uns ein wenig herum und dann richteten wir uns etwas ein.
Noch am gleichen Abend fuhren wir ins Zentrum von Ferrol, wo wir in einem netten Restaurant gemeinsam zu Abend aßen. Danach ging es zurück zum Strandhaus, wo wir dann recht müde ins Bett fielen.
Am Tag darauf holten Paula, Fanny und Oscar uns am Mittag ab und zeigten uns ihre schöne Heimat, indem wir eine kleine Rundfahrt durch Galicien machten. Wir sahen einige ihrer Lieblingsstrände an, die wirklich wunderschön anzusehen waren.
Danach fuhren wir in ein kleines Dorf namens Cedeira und hatten zur Stärkung in einem kleinen Restaurant direkt am Wasser ein wenig gegessen.
Nach dem Snack fuhren wir “zur besten Bank der Welt” laut Oscar mit einer tollen Aussicht auf die Küste. Als nächstes ging es nach Miradoiro de Miranda, wo wir ebenfalls eine fantastische Aussicht auf die Küste hatten. Das war ein unglaublicher Moment, als wir an dem Aussichtspunkt eintrafen.
Anschließend fuhren wir gemeinsam zum Leuchtturm “Faro de Cabo Ortegal”, wo die Bizkaya-Bucht und der Atlantische Ozean zusammentreffen.
Wir setzten unsere Tour fort und diesmal ging es nach Teixido, ein kleines, schönes Dorf, das zufälligerweise ein Bestandteil des Jakobsweges ist. Wir machten einen kleinen Rundgang, naschten Kekse aus dem Dorf, kauften uns Souvenirs und schauten uns eine kleine Kirche an. Während des Rundganges lief ein Pferd im Dorf, gemeinsam mit seinem Besitzer. Paula durfte sogar auf dem Pferd reiten und war ganz stolz und mutig. Das war ein tolles Erlebnis für sie :)
Nach dem wunderschönen, langen Tag ging es nun abends wieder zurück zum Strandhaus, wo wir uns dann für den Rest des Tages ausruhten.
Am nächsten Tag trafen wir uns mit Oskar und seinem Vater in Ferrol. Unser Campervan Thor hatte Durst und brauchte etwas Öl. Der Vater von Oscar hatte einen Freund, der eine Werkstatt leitet. Das kam uns natürlich sehr gelegen. Währenddessen tranken wir Kaffee bzw. heiße Schokolade in einem naheliegenen Café. Wir bekamen auch die gute Nachricht, dass mit unserem Campervan Thor alles super ist. Danach fuhren wir gemeinsam zu viert nach Pontedeume, eine kleine Stadt mit einem schönen Strand und tranken ein Bierchen. Dann ging es zurück nach Ferrol, wo wir auf Fanny und Lukas trafen. Da wir alle hungrig waren, beschlossen wir nett essen zu gehen. Die Suche nach einem passenden Restaurant gestaltete sich wider Erwarten schwierig, da viele Restaurants aufgrund des Ruhetages montags geschlossen hatten. Letztendlich fanden wir ein schönes Restaurant, direkt am Wasser gelegen, und aßen dort festlich.
Mit vollen Bäuchen ging es dann zu einer heruntergekommenen Burg namens Castelo de San Felipe, das am Wasser lag. Trotz der interessanten Geschichte war die Burg unerklärlicherweise in einem miserablen Zustand. Nach dem Besuch schauten wir uns den wunderschönen Strand namens Doniños an und hielten uns dort ein wenig auf, entspannten uns, lauschten den wohlklingenden Wellen. Da wir alle recht erschöpft waren, fuhren wir dann am späten Nachmittag wieder zurück. Wir waren ziemlich müde und schalteten dementsprechend ab.
Die nächsten 2 Tage ließen wir es deutlich ruhiger angehen, räumten im Auto ein wenig auf, betrieben Recherche für die nächsten Stopps, fuhren unter anderem in eine Bibliothek, um uns um einige Sachen zu kümmern. Danach trafen wir uns dann auf einen Drink mit Fanny und Oscar, um uns zu verabschieden, da sie mit ihren Kindern am nächsten Tag nach Deutschland zurückflogen. Zudem legten wir einen Wäschetag ein, wo wir unsere ganzen Sachen wuschen.
Am Donnerstag verließen wir dann das Strandhaus gegen Mittag und fuhren nach “Praia de Catedrais”, was auf deutsch übersetzt Strand der Kathedralen
heißt. Es ist ein wunderschöner Strand, wenn auch wir nicht zu einem guten Zeitpunkt erschienen, da ordentlich Flut herrschte. Dieser Strand war auch der letzte Stopp in Galicien, wo wir eine
großartige Zeit hatten. Hier möchten wir nochmal einige Worte an die Familie richten:
Vielen Dank für die tolle Zeit mit Euch und dass ihr Euch so viel Zeit für uns genommen habt, um uns viele verschiedene, tolle Orte von Galicien zu
zeigen.
After the tour on the island we drove to Ferrol / Meiras to meet the family of a little girl named Paula. We know her from the kindergarten, where we worked.
We were looking forward to meet Paula, Lukas and the parents Oscar and Fanny in a restaurant. The family was so kind to give us their beach house for, where we stayed for a few days. It was a great opportunity to take a break and spend a little time with the family. After having a beer in the restaurant we went to the beach house to make ourself home. Later in the evening we went out with Oscar and Fanny for a dinner in Ferrol.
On the next day Paula, Fanny and Oscar picked us up around noon and showed us their beautiful native province by doing a roadtrip through Galicia.
We saw some of their favorite beaches, which were amazing.
Our next stop was a small village called Cedeira, where we had lunch in a restaurant directly in front of a lake.
After lunch we headed to the “best bank in the world” with a great view over the coast and then to “Miradoiro de Miranda”, where we had a beautiful view as well. It was an incredible moment, when we got there.
The next destination was a lighthouse called “Faro de Cabo Ortegal”, which is known to be the point, where the Biscay Bay and the Atlantic Ocean meets together. The waves were very strong and loud. It almost sounded like a car crash. We went to Teixido afterwards. it´s a small, beautiful village, which is coincidentally a part of the “Camino de Santiago”. We took a walk, enjoyed cookies from the village, bought us some souvenirs and visited a little church. During the walk a horse came along with its owner. The owner was so kind, that Paula had a ride on the horse. She was very proud and brave. It was a great moment for her :)
After the beautiful long day we went back to the beach house, we were exhausted.
At the next day we met Oscar and his father in Ferrol. Our campervan Thor was kind of thirsty and needed a gulp of oil. Oscar´s father had a friend, who owns a service car station. So we got big luck. During the waiting we drunk some coffee and hot chocolate in a small Café, that was around the corner. We decided to get to Pontedeume, a small city with a nice beach. We had some beers. Then it was time to get back to Ferrol, where we met Fanny and Lukas. Because we were all starving, we wanted to have dinner somewhere. It was unexpectedly difficult to find an open restaurant, because on mondays the restaurants in spain are usually closed. With some luck, we found an opening restaurant directly in front of the harbour and had a big dinner.
With that much food in our bodies we visited a not very well preserved castle called Castelo de San felipe. Although the story of the castle was interesting, the castle itself was in a pretty bad condition. There were no any informations either, so we cannot explain why is that. Next stop was a beach called Doniños, which was spectacular. We hanged out for a little while at the beach, listening to the beautiful sound of its waves.
Because we were all exhausted, we drove back to the beach house in the late afternoon.
The next two days we relaxed, cleaned our campervan Thor, did some research about the next stopps, went to the library. After that we met Fanny and Oscar for having a drink and then we said Goodbye. They flew with their kids back to Germany the very next day in the morning.
The next day was a laundry day, so we washed all our clothes.
Thursday was the last day and we left in the lunchtime and headed to “Praia de Catedrais”, which means beach of the cathedrals in english.
It was really a beautiful beach, although it wasn´t the best time for a visit, because the water was very high, so it was impossible to go for a walk.
This beach was the last stop in Galicia, where we had such a great time. Here are a few words we want to share to the family:
Thank you so much for the time with all of you and showing us lots of beautiful and interesting spots in Galicia.
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