Kantabrien / Cantabria

Unser erstes Ziel in Kantabrien war Comillas, ein kleines, altes Dorf an der Küste. Wir gingen zunächst zum Aussichtspunkt “Mirador de Santa Lucia”, bestaunten den Ausblick und liefen danach zum Marktplatz, welche quasi das Zentrum des Dorfes ist. Dort gab es eine kleine Kirche, einige schöne Gassen und viele Bars. Dort spielte eine talentierte Straßenmusikerin eine wunderschöne Musik mit einer Harfe, die wir lauschten. Sogar Kinder ließen sich dorthin verleiten und hörten es sich begeistert an. Da die Sonne auch langsam schlafen gehen wollte, begaben wir uns zu einem wunderschönen Rastplatz in Comillas. Wir hatten eine spektakuläre Aussicht auf die Küste, während die Sonne unterging. Während wir die Aussicht genossen, lief ein traurig wirkender Streunerhund auf Tom zu und ließ sich ein wenig aufpäppeln :) Alles in allem ist Comillas ein idyllisches Dörfchen, das man auf jeden Fall besuchen sollte, sollte sich jemand mal in der Umgebung aufhalten. Damit ging ein wunderbarer Tag zu Ende. 

Am nächsten Tag ging es dann zu einem anderen Dörfchen, das wie Cudillero auch zu den 5 schönsten Dörfern Spaniens gehört. Diesmal heißt das Dorf Santillana del Mar.

Als wir dann gespannt im Dorf ankamen, war auch schon ein Parkplatz sichtbar, wo wir dann Thor eine Ruhepause gönnten. Es entstand der Eindruck, dass ob der Stille wir die einzigen Menschen im Dorf wären. Dem war natürlich nicht so. Auf dem Weg zum zentralen Punkt des Dorfes wirkten die historischen, schönen Gassen einladend. Als wir dann dort ankamen, fanden wir ein schön anzusehendes Kloster sowie viele alte Häuser vor.

Aufgrund eines festlichen Anlasses, vermutlich einer Taufe, war das Kloster leider geschlossen. Wir machten einen schönen Rundgang um das Dorf herum, wo wir auf einige kleine Ponys und Kühe trafen. Als wir dann wieder in der Stadt ankamen, probierten wir ein Stück Käsekuchen sowie Schokolade, die die Spezialitäten des Dorfes sind. Wir ließen es uns auch nicht entgehen, einige der Souvenirläden zu besuchen und somit einen kleinen Beitrag zur lokalen Wirtschaft zu leisten. 

Als wir eigentlich schon auf dem Weg zum Auto waren, entdeckten wir ein Foltermuseum, das unser Interesse weckte. Wir schauten es uns an, hinter den Foltermethoden steckten wissenswerte Hintergrundgeschichten, wenn auch diese enorm gruselig waren.

Wir waren besonders von der Ruhe und der Schönheit des Dorfes wirklich angetan und genossen unseren Aufenthalt dort. Unser nächstes Ziel war ein kleiner Abstecher nach Santander.

Dort am Hafen angekommen gingen wir etwas durch die Stadt bis wir einem unwiderstehlichen Duft in eine Pizzeria folgten. Wir konnten da das Internet nutzen und recherchierten für unsere weitere Reise. Da wir in  absehbarer Zeit in Barcelona ankommen werden, kauften wir uns Karten für ein Ligaspiel vom FC Barcelona, von denen Tom schon ein Fan ist, seitdem er ein Kind war. Auf dieses Ereignis freuen wir uns sehr und werden natürlich hier darüber berichten ;)

 

Nachmittags gingen wir dann zur Stadtseilbahn “Funicular”, die für die Bewohner eine große Erleichterung ist, da man dadurch schnell den Berg hoch an sein Ziel kommt. Oben angekommen am “Mirador de la Pila” hat man einen ganz netten Ausblick über die Stadt und den Hafen. Die “Funicular” brachte uns wieder hinunter in die Stadt und wir machten uns allmählich auf den Rückweg zum Auto. Wieder am Hafen erlangt, wollten wir uns ein Eis gönnen, lustigerweise machte uns eine lange Menschenschlange auf ein Eiscafe aufmerksam. Es stellte sich heraus, dass es das einzige Eiscafé war, das offen hatte. Mit einem riesigen und leckeren Eis in der Hand schlenderten wir am Hafen schließlich zu Thor zurück und kamen dann schließlich im Baskenland an. Dazu mehr im nächsten Blogartikel :)


Our first destination in Cantabria was Comillas, a beautiful village at the coast. First we went to the viewpoint “Mirador de Santa Lucia” and then to the marketplace, which is also the centre of its village. There was a small church, some lovely alleys and lots of bars. We noticed a talented street musician with a harp, to whom we listened. The music was so beautiful, even children got during playing in the streets distracted from the music. While the sun was about to set, we drove to a beautiful camping spot with an amazing view to the coast. When we were enjoying the sunset at the viewpoint, a little, sad looking dog came to Tom and was happy to get some love :) 

Comillas is really a beautiful village, that should be visited, if you´re around. A wonderful day ended.

On the next day we drove to another village, which is supposed to be one of the 5 most beautiful villages in Spain, just like Cudillero. The name of the village is Santillana del Mar.

So we arrived keenly, we immediately found a parking spot. It couldn´t be easier. When we walked to the village, we noticed that it was pretty quiet. It got us the feeling, as if we were alone in the village. Of course it wasn´t like that. On the way to the centre, the alleys were beautiful. When we got there. we found a lovely monastery and old houses as well.

Because of an festive occasion, probably christening, the monastery was unfortunately closed. We made a roundwalk around the village, saw some animals like cows and ponys. When we got back to the centre, we tried the homemade cheesecake and chocolate from the village, which was nice.

We certainly bought us some souvenirs to do a little contribution to the local economy. 

We actually were on our way to the car, but we got stopped by at torture museum. We made a tour. Behind every torture methods was a interesting history, but to be honest, it was also creepy. 

We were impressed by the beautifulness and quietness of the village. It is definitely worth a visit. Our next stop was Santander, where we made a short visit.

Arrived at the harbour of Santander, we made a long walk through the city until we found a nice pizzeria, where we had pizza and did some work for the next stopps.

In the afternoon we drove up with the “Funicular”, which gives you access to one of the highest point of Santander. We had a nice view there.

When we went back to the city and its harbour, we enjoyed ice cream. We had luck, because it was the only one ice cream shop, that was open. 

 

We got back to our car afterwards and were on the way to the next stop. More about that in the next post :)

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